Praxis für Psychotherapie (Verhaltenstherapie)
Ihr persönlicher Wunsch nach Veränderung und ein Anruf oder eine E-Mail reichen aus. Meine therapeutische Arbeit beginnt meistens mit einem Blick zurück. Ich bemühe mich, Sie gemeinsam mit Ihrer individuellen Lebensgeschichte und Ihren Erfahrungen kennen zu lernen und zu verstehen. Danach liegt der Schwerpunkt der Therapie im Blick nach vorne. Sie sind Experte oder Expertin für Ihr Leben und haben bereits unzählige Hürden erfolgreich genommen. Ein Teil meiner Arbeit befasst sich immer auch damit, Ihre Stärken und Kompetenzen in den Blick zu nehmen – und diese wieder zu entdecken oder für Sie besser nutzbar zu machen. Dabei begleite ich Sie wie ein Coach, gebe Ihnen konkrete Hilfestellung, lasse Ihnen aber gleichzeitig genügend Selbstständigkeit. Denn am Ende der Therapie sollen Sie für künftige Herausforderungen des täglichen Lebens gut gewappnet sein. Langfristig.
In diesem kostenpflichtigen, 50-minütigen Gespräch haben Sie die Gelegenheit, mir von Ihren Sorgen und Nöte zu erzählen, die Problematik zu beschreiben unter der Sie leiden ( Ängste, Depression, Zwänge, Beziehungsprobleme, Trennung, …) und all die Fragen zu stellen, die Sie an mich als Therapeutin haben. Denn oft ist die Entscheidung für eine Psychotherapie mit Unsicherheit verbunden, die ich Ihnen schon im ersten Gespräch nehmen möchte. Mir liegt es sehr am Herzen, dass Sie sich wohlfühlen und die Chemie zwischen uns stimmt. Für mich ist dieses Gespräch wichtig, um mir einen ersten Überblick zu ermöglichen. Anschließend entscheiden Sie, ob Sie den Weg einer Psychotherapie mit mir gehen möchten. Wie die Zusammenarbeit genau aussieht, wird dann individuell festgelegt.
Alles, was wir besprechen, bleibt unter uns und unterliegt meiner Verschwiegenheitspflicht.
Nachdem Sie per E-Mail oder Telefon Kontakt zu mir aufgenommen haben, vereinbaren wir einen Termin für ein persönliches Erstgespräch.
Für eine erfolgreiche Therapie empfiehlt es sich regelmäßige Termine zu vereinbaren und diese auch einzuhalten. Üblich ist eine Frequenz von einer Sitzung pro Woche, wobei Abweichungen hiervon, je nach Anliegen, möglich sind.
Die Dauer der psychotherapeutischen Behandlung ist nicht festgelegt und variiert. Die Anzahl und die Frequenz der Therapiesitzungen werden je nach Art der Störung zwischen Ihnen und mir besprochen. Sie ist einerseits abhängig von der Schwere der Erkrankung, aber auch vom Therapieziel.
Insbesondere in der Verhaltenstherapie wird mit Ihnen in aller Regel zunächst eine Erklärung für die psychische Erkrankung herausgearbeitet. In einem zweiten Schritt werden konkrete Therapieziele entwickelt. Hier geht es vor allem um individuell zugeschnittene Behandlungsmaßnahmen auf der Grundlage der Ursachen und Bedingungen der Erkrankung. Sie werden hierbei angeregt, die Art und Weise, wie Sie andere Menschen und die Beziehungen zu diesen sehen oder wie Sie sich in bestimmten Situationen verhalten, genauer zu hinterfragen. Um neue Verhaltensweisen zu erlernen und im Alltag einzuüben ist es wichtig, dass Sie in der Therapie eine aktive Rolle einnehmen – beispielsweise indem Sie zwischen den Sitzungen bestimmte Verhaltensweisen beobachten, protokollieren, ein neues Verhalten oder eine neue Sichtweise ausprobieren und üben.